Donnerstag, 27. April 2006

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Information und der Weg zum Wissen:

Gegen Ende der heutigen Vorlesung konfrontierte, so habe ich es zumindest empfunden, uns Prof.Schmale mit der Aussage, die von mir nur mehr sinngemäß hier wiedergegeben werden kann.

"Informationen werden zuhauf geboten, doch Wissen entsteht im Kopf eines jeden Einzelnen erst durch die Rezeption."

Natürlich war mir schon zuvor klar, dass es bei weitem nicht reicht, nur Informationen wie ein Schwamm aufzusaugen. Vielmehr geht es um die aktive Verknüpfung der selben, denn nur so bleiben diese im Gedächtnis verhaftet und verschwinden nicht im menschlichen Vergessen. Aber wie leicht erliegt man der Apathie, wenn man aufgrund des Vorlesungscharakters nur zum passiven Hörer wird. Wieviel Energie bedarf es da, nicht in den Irrtum zu verfallen, alleine das Zuhören würde einen schon klüger machen.

Nach Hören der obigen Worte, hatte ich irgendwie das Gefühl einen Spiegel vorgehalten zu bekommen, und darin einen Narren ähnlich dem Büchernarren in Sebastian Brandts "Das Narrenschiff" zu sehen.

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Gescheitert, aber war es wirklich vergeblich?

Da ich im letzten Monat meiner "Pflicht" jede Woche 2 Einträge mit mindestens 2.000 Zeichen nicht nachgekommen bin, sowie die 1. Arbeitsaufgabe nicht abgegeben habe, bin ich von der Möglichkeit eine Note mittels Weblog zu erhalten ausgeschlossen worden. Natürlich zu recht, dass ist mir klar. Ich hatte zwischenzeitlich auch des öfteren ein schlechtes Gewissen, aber es kam mir immer irgend etwas dazwischen. Obwohl ich mir dieses Semester vorgenommen habe strukturierter zu arbeiten, dies war auch ein Grund warum ich mich zu dieser Weblog Variante gemeldet habe, ist es nicht so leicht die alten Gewohnheiten von heute auf morgen über Bord zu werfen. Mir fällt es einfach schwer, regelmäßig nach Plan zu arbeiten - es wechseln sich bei mir immer Phasen des Leerlaufes mit Perioden der regen Aktivität ab. Trotzdem glaube ich, dass meine Meldung nicht vergeblich war. So kann ich die gewonnene Erfahrung, sprich wie schwierig es ist Konstanz an den Tag zu legen, sicherlich auf meiner weiteren Weg nutzbar umsetzen. Des weiteren werde ich diesen Weblog, als unperiodisches Tagebuch meinerseits, ähnlich der Empfehlung von Prof. Schmale in seinem Schreibguide, zu nutzen versuchen. Denn die Idee die eigenen Fragen auszuformulieren, und sei es auch nur für sich persönlich, ist wahrscheinlich sehr hilfreich um zu einem besseren Verständnis zu kommen.

An dieser Stelle möchte ich mich nocheinmal bei dem sehr bemühten Tutor Hrn. Gasteiner für mein Unvermögen bezgl. des Weblogs entschuldigen.

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