9. Übungsaufgabe Posting 1
Aufgabenstellung : Recherchieren Sie zu Ihrem Thema eine Stunde lang mittels Google und dann ebenfalls eine Stunde lang in fachspezifischen Datenbanken und Angeboten (Historical Abstracts, Österreichische Historische Bibliographie, Historische Bibliographie Online, Zeitschriftenfreihandmagazin).
Posten Sie in Ihrem Weblog ein circa 2500 Zeichen langes Protokoll dieser Suche, in dem Sie die mit den beiden Suchmethoden ermittelten Ergebnisse vergleichen und unter anderem folgende Fragen behandeln: Wie ertragreich war die Suche? Wie schätzen Sie die Ergebnisse ein?
Da es zu dem von mir gesuchten Thema „Ernst Grünfeld“, außer der in diesem Weblog bereits besprochene Biographie von Hrn. Mag. Ehn, keine wissenschaftliche Bearbeitung bzw. Erschließung gibt, war auch das Ergebnis der Suche auf den wissenschaftlichen Portalen wie Historical Abstracts Historical Abstracts, Österreichische Historische Bibliographie, Historische Bibliographie Online und dem Zeitschriftenfreihandmagazin nicht ergiebig. Bei Ausweitung der Suche auf die Begriffe Schach bzw. Chess gab es Treffer, allerdings ohne Relevanz für mein Thema.
Die Suchmaschine Google gab 15.500 Treffer, bei weiterer Eingrenzung auf Wien noch immer ca. 13.000 Treffer. Eindeutig zu viel für eine vollständige Sichtung.
Aber auch nach Zufallsprinzip kann man einige interessante Artikel finden. So fand ich den Artikel „still zu verschwinden, und auf würdige Weise“: Traumaschema und Ausweglosigkeit in Stefan Zweigs „Schachnovelle“ von Hannes Fricke , welcher sich der psychologischen Komponente des wohl bekanntesten literarischen Werkes über das Thema Schach widmet. Ein weiterer Artikel von Relevanz ist der historische Vergleich der Wiener Turnierpreise von Mag. Ehn , der eine Hochrechnung der finanziellen Verdienste des Berufschachspielers Grünfeld ermöglicht. Auch die autobiographische Skizze „der Meister der Eröffnung“ vom Zeitzeugen Hans Kmoch gewährt einige Einblicke in das Leben von Grünfeld.
Natürlich muss man die Artikel sehr kritisch prüfen, so erschien in der Wr.Zeitung vom 14.05.2011 ein Artikel des Journalisten Michael Cerha, der teilweise vollkommenen Unsinn über Grünfeld beinhaltet, da der Autor seine literarischen Freiheiten als biographische Wahrheiten darstellte, ohne allerdings Quellen dafür zu benennen.
Meine Einschätzung zu den Ergebnissen ist ein wenig zwiespältig. Zum einen freut es mich ein fast unerforschtes Thema bearbeiten zu können, zum anderen ängstigt mich die Möglichkeit einer Sekundärquelle mit falschen Tatsachen auf den Leim zu gehen. Somit wird die Prüfung all dieser Quellen doch einiges an Zeit benötigen bzw. äußert schwierig werden. Vielleicht muss ich das Thema auf das Schachspiel in Wien im Zeitraum 1920-1960 ausdehnen, um wissenschaftliche Bearbeitungen zu finden.
Posten Sie in Ihrem Weblog ein circa 2500 Zeichen langes Protokoll dieser Suche, in dem Sie die mit den beiden Suchmethoden ermittelten Ergebnisse vergleichen und unter anderem folgende Fragen behandeln: Wie ertragreich war die Suche? Wie schätzen Sie die Ergebnisse ein?
Da es zu dem von mir gesuchten Thema „Ernst Grünfeld“, außer der in diesem Weblog bereits besprochene Biographie von Hrn. Mag. Ehn, keine wissenschaftliche Bearbeitung bzw. Erschließung gibt, war auch das Ergebnis der Suche auf den wissenschaftlichen Portalen wie Historical Abstracts Historical Abstracts, Österreichische Historische Bibliographie, Historische Bibliographie Online und dem Zeitschriftenfreihandmagazin nicht ergiebig. Bei Ausweitung der Suche auf die Begriffe Schach bzw. Chess gab es Treffer, allerdings ohne Relevanz für mein Thema.
Die Suchmaschine Google gab 15.500 Treffer, bei weiterer Eingrenzung auf Wien noch immer ca. 13.000 Treffer. Eindeutig zu viel für eine vollständige Sichtung.
Aber auch nach Zufallsprinzip kann man einige interessante Artikel finden. So fand ich den Artikel „still zu verschwinden, und auf würdige Weise“: Traumaschema und Ausweglosigkeit in Stefan Zweigs „Schachnovelle“ von Hannes Fricke , welcher sich der psychologischen Komponente des wohl bekanntesten literarischen Werkes über das Thema Schach widmet. Ein weiterer Artikel von Relevanz ist der historische Vergleich der Wiener Turnierpreise von Mag. Ehn , der eine Hochrechnung der finanziellen Verdienste des Berufschachspielers Grünfeld ermöglicht. Auch die autobiographische Skizze „der Meister der Eröffnung“ vom Zeitzeugen Hans Kmoch gewährt einige Einblicke in das Leben von Grünfeld.
Natürlich muss man die Artikel sehr kritisch prüfen, so erschien in der Wr.Zeitung vom 14.05.2011 ein Artikel des Journalisten Michael Cerha, der teilweise vollkommenen Unsinn über Grünfeld beinhaltet, da der Autor seine literarischen Freiheiten als biographische Wahrheiten darstellte, ohne allerdings Quellen dafür zu benennen.
Meine Einschätzung zu den Ergebnissen ist ein wenig zwiespältig. Zum einen freut es mich ein fast unerforschtes Thema bearbeiten zu können, zum anderen ängstigt mich die Möglichkeit einer Sekundärquelle mit falschen Tatsachen auf den Leim zu gehen. Somit wird die Prüfung all dieser Quellen doch einiges an Zeit benötigen bzw. äußert schwierig werden. Vielleicht muss ich das Thema auf das Schachspiel in Wien im Zeitraum 1920-1960 ausdehnen, um wissenschaftliche Bearbeitungen zu finden.
0501206 - 19. Jan, 13:35